Lage
Nordrhein-Westfalen
Olpe
Finanzierungszweck
Projektentwicklung
Nutzungsart
Photovoltaik
Zins
5,6 %
p.a.
Tilgung
endfällig
Laufzeit bis
3. Februar
2026
Für dieses Schwarmfinanzierungsprojekt besteht keine Prospektpflicht. Die Bilder zeigen teilweise auch andere Solaranlagen und sind diesbezüglich beispielhaft. Sofern Visualisierungen verwendet werden, entsprechen diese dem aktuellen Planungsstand und sollen es Investoren so ermöglichen, sich eine gute Vorstellung vom geplanten Immobilienprojekt zu machen. Sie können aber vom späteren Design abweichen.
Im nordrhein-westfälischen Olpe entsteht auf einer Fläche von mehr als 18.700 Quadratmetern eine hochmoderne Photovoltaikanlage, errichtet von der Darlehensnehmerin ON Energy Solarprojekt Neun GmbH & Co. KG. Mittelbare Mehrheitsgesellschafterin ist die Green FOX Energy GmbH. Die geplante Anlage umfasst rund 5.800 Module mit einer Nennleistung von ca. 3,7 Megawatt-Peak.1 Damit können jährlich etwa 3,852 Megawattstunden Strom produziert werden – genug, um bis zu 1.139 Haushalte zu versorgen und rund 2.640 Tonnen Treibhauspotential einzusparen.
Mit der erteilten Baugenehmigung, gesicherter Netzanschlussreservierung und einem unterzeichneten EPC-Vertrag sind die wesentlichen Meilensteine bereits heute erreicht. Auf der Fläche wurden bereits vorbereitende Maßnahmen vorgenommen und der Baustart ist für Anfang Februar geplant. Im Sommer 2025 soll die Anlage fertiggestellt sein. Dank der nur 160 Meter entfernten Netzübergabestation ist zukünftig eine effiziente Einspeisung des Stroms gewährleistet. Die Module werden nach Süden ausgerichtet, um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen. Nordrhein-Westfalen verzeichnete im Jahr 2023 mehr als 1.600 Sonnenstunden.
Die Anlage profitiert von der dynamischen Entwicklung des deutschen Photovoltaikmarkts. Der in der Wirtschaftlichkeitsanalyse zugrunde gelegte Marktpreis für Solarstrom in der Direktvermarktung liegt durchschnittlich bei 6,44 ct/kWh. In den vergangenen 24 Monaten wurde ein mittlerer Wert von 7,70 c/kWh ermittelt, sodass die geplanten Einnahmen aus der Direktvermarktung als marktüblich eingestuft werden. Im Zuge der Energiewende hat die Bundesregierung ambitionierte Ziele: Bis 2030 sollen 80% des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen.
Neben der Windenergie ist die Solartechnologie wichtiger Bestandteil der Energiewende. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen zählt Solarenergie zu den „erneuerbaren Energiequellen“ und ist somit zukunftsweisend für eine saubere, grüne Energiegewinnung. Mit Photovoltaik kann die unerschöpfliche Quelle der Sonnenenergie nutzbar gemacht werden.
Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms an der Netzlast lag im Jahr 2023 laut der Bundesnetzagentur bei 59 Prozent, 2022 waren es noch rund zehn Prozent weniger. Den größten Beitrag dazu leisteten Windkraftanlagen – vor allem an Land. On- und Offshore-Anlagen kamen gemeinsam auf einen Anteil von mehr als 30 Prozent. Photovoltaik deckte mehr als 12 Prozent und Biomasse mehr als 8 Prozent. Der übrige Anteil entfiel auf Wasserkraft und sonstige erneuerbare Energien.
Relevante Werte für Photovoltaik sind Kilowattstunden (kWh) und Kilowatt-Peak (kWp). Während Kilowattstunden die durch die Anlage erzeugte Strommenge angeben, ist das Kilowatt-Peak ein Maß für die Leistung einer Photovoltaikanlage. Die Nennleistung gibt an, wie viel elektrische Leistung die Anlage unter Standardtestbedingungen erzeugen kann. Diese Bedingungen umfassen eine Einstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter, eine Zelltemperatur von 25 Grad Celsius und eine Luftmasse von 1,5 AM.
Insgesamt lag im Jahr 2023 die Erzeugung aus erneuerbaren Energien mit circa 255 TWh rund 7,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Einspeisung durch Photovoltaik lag bei rund 63 TWh, Windkraftanlagen trugen 2023 insgesamt circa 26 TWh (Offshore) und circa 112 TWh (Onshore) zur Stromerzeugung bei. Die sonnenärmere Witterung nach dem Rekordjahr 2022 wurde dabei der Netzagentur zufolge durch den starken Leistungszubau in 2023 kompensiert.
Der durchschnittliche Börsenstrompreis lag im Betrachtungszeitraum von Januar bis Oktober 2024 im Durchschnitt bei 7,19 ct/kWh. Unter Berücksichtigung der fallenden Modul-Preise und steigenden Stromkosten macht dies Solarparks zu einer lohnenden Investition. Mehr aktuelle Informationen zum Thema Photovoltaik finden Sie hier.
Olpe liegt im südlichen Sauerland und verbindet naturnahe Landschaften mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Die Stadt ist geprägt von einer ausgewogenen Mischung aus wirtschaftlicher Dynamik und nachhaltiger Entwicklung, was sie zu einem idealen Standort für erneuerbare Energien macht.
Olpe liegt in Nordrhein-Westfalen, hier wurden im Jahr 2023 insgesamt 1.645 Sonnenstunden gezählt. Das Sauerland bietet sich mit seinen ausreichenden Sonnenstunden als idealer Ort für die Gewinnung von Solarenergie an. Darüber hinaus punktet die Region im Deutschlandvergleich mit günstigeren Flächenpreisen.
Mit einer hervorragenden Anbindung an die Autobahnen A4 und A45 bietet Olpe eine strategische Lage für Projekte, die Effizienz und Nachhaltigkeit verbinden. Die geografische Lage und die strukturellen Rahmenbedingungen schaffen optimale Voraussetzungen für die Umsetzung moderner Solarprojekte, die langfristig einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energieversorgung leisten.
Die Photovoltaikanlage wird auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche installiert. Die Module werden nach Süden ausgerichtet, um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen. Umliegende Baumgruppen bieten Windschutz.
Zugang und Anfahrt zur Anlage für etwaige Überprüfungen und Wartungen sind problemlos gewährleistet. Die Entfernung zur Netzübergabestation beträgt nur 160 Meter.
Der Markt für Photovoltaikanlagen befindet sich in einem starken Aufwärtstrend. Deutschland will als eine der ersten Industrienationen bis 2045 klimaneutral wirtschaften. Der Stromsektor müsste dafür bereits bis 2035 weitgehend ohne Treibhausgas-Emissionen auskommen. Bis 2030 sollen deswegen mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die Photovoltaik-Anlage in Olpe profitiert von diesen positiven Marktentwicklungen.
Score: 710
Gewichtung: 15,00 %
Der Standort der Anlage in Olpe ist als gut zu bewerten. Die Sonnenscheindauer in Deutschland wird aufgrund der Lage auf dem mittleren Breitengrad als durchschnittlich eingestuft. Die Entfernung zur Netzübergabestation beträgt nur 160 Meter, was als positiv bewertet wird. Ein geringes Verschattungsrisiko durch eine Baumgruppe und ein geringes Verschmutzungsrisiko durch die umliegende landwirtschaftliche Nutzung sind laut Ertragsgutachten zu erwarten. Die benötigte Fläche ist durch Gestattungsverträge mit den Eigentümern langfristig und dinglich gesichert.
Score: 640
Gewichtung: 15,00 %
Der Solarpark Olpe soll bis zum Sommer 2025 fertiggestellt werden und eine Nennleistung von mehr als 3,7 Megawatt Peak erreichen. Mehr als 5.800 hochleistungsfähige Module sollen dafür in Richtung Süden verbaut werden. Die Anlage wird laut Planung über 10 String-Wechselrichter und eine Trafostation verfügen. Ein EPC-Vertrag für den Bau der Anlage ist bereits unterzeichnet. Die bereits erteilte Baugenehmigung sowie die vorhandene Netzanschlussreservierung unterstreichen den Gutachten zufolge die positive Entwicklung des Solarparks.
Score: 725
Gewichtung: 30,00 %
Die Wirtschaftlichkeit der Anlage wird als positiv eingeschätzt. Der voraussichtliche Projektentwicklergewinn verspricht eine positive Rendite. Die Objektgesellschaft hat am Ausschreibungsverfahren zur EEG-Vergütung im Dezember 2024 teilgenommen, das Ergebnis wird im Februar 2025 erwartet. Es ist eine feste staatliche Einspeisevergütung von ca. 5 ct/kWh über 20 Jahre geplant. Der Betrieb der Anlage wird plangemäß nicht ausschließlich über die gesetzliche Einspeisevergütung erfolgen, diese dient lediglich als Mindesteinnahme. Der in der Wirtschaftlichkeitsanalyse zugrunde gelegte Marktpreis für Solarstrom in der Direktvermarktung liegt durchschnittlich bei 6,44 ct/kWh. In den vergangenen 24 Monaten wurde ein mittlerer Wert von 7,70 ct/kWh ermittelt, sodass die geplanten Einnahmen aus der Direktvermarktung als marktüblich eingestuft werden.
Score: 710
Gewichtung: 40,00 %
Das Solarprojekt wurde, wie alle unsere Immobilienprojekte, von uns und einem unabhängigen Partner analysiert. Der Analyse liegt ein eigens von Engel & Völkers Digital Invest für die Finanzierung von Solarprojekten entwickeltes, einzigartiges Konzept zugrunde.
Die oben dargestellte Einschätzung des Investitionsprojektes "Solarpark Olpe" wurde von EV Digital Invest AG alleinverantwortlich verfasst. Diese basiert auf unserer Expertise sowie dem Expertenwissen von etablierten Partnern wie dem Bewertungs- und Marktforschungsunternehmen bulwiengesa appraisal GmbH.
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Die Projektgesellschaft und Darlehensnehmerin ON Energy Solarprojekt Neun GmbH & Co. KG ist eine 100-prozentige Tochter der FOX ON Energy 8 GmbH & Co. KG. Mittelbare Mehrheitsgesellschafterin ist die Green FOX Energy GmbH.
Die Green FOX Energy GmbH ist ein unabhängiger Entwickler, Stromerzeuger und Bestandshalter für Erneuerbare Energie-Anlagen. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg entwickelt, erwirbt und betreibt leistungsstarke Anlagen über alle Projektphasen hinweg. Der Fokus liegt auf Solar- und Windenergie- sowie Speicheranlagen vornehmlich in Deutschland.
Ziel ist es, stabile planbare Erträge durch langfristige Stromabnahmeverträge oder feste Einspeisevergütungen zu erwirtschaften. Das Team der Green FOX Energy vereint Branchenerfahrung, Entwicklungs- und Finanzierungsexpertise im Bereich Erneuerbare Energien mit einem Track Record von mehr als 2,5 Gigawatt. Die Green FOX Energy fördert eine sichere und saubere Energieversorgung und leistet einen Mehrwert für eine nachhaltig grüne Zukunft. Die Green FOX Energy ist Teil der FOX Group, eine unternehmerisch orientierte, unabhängige Hamburger Beteiligungsgesellschaft und Company Builder in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur, Erneuerbare Energien sowie digitale Geschäftsmodelle.
Sven Meißner steht seit Oktober 2023 an der Spitze der Green FOX Energy GmbH. Zuletzt war er als Vorstand der Aves One AG tätig – und damit stark an der Entwicklung der Aves One AG zu einem führenden Unternehmen im europäischen Schienengüterverkehrsmarkt beteiligt.
Sven Meißner profitiert von fundierten Kapitalmarktkenntnissen und Erfahrungen im Beteiligungsgeschäft in Sektoren wie Immobilien, Transport und Logistik, Erneuerbare Energien und Cleantech.
Bereits seit Mitte der 2000er Jahre war Sven Meißner an PV- und Windenergie-Gesellschaften beteiligt sowie mit dem Aufbau von PV- und Windenergie-Bestand befasst.
Solarpark Eyendorf (Niedersachsen)
Solarpark Lindstedt (Sachsen-Anhalt)
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